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Information: Pokalspiel gegen Keltern

Beim diesjährigen Season Opening noch knapp unterlegen, kommt es im Achtelfinale des DBBL-Pokals am 20.12. um 19:00 Uhr in der Sporthalle Birkenstraße erneut zum Aufeinandertreffen mit dem amtierenden Spitzenreiter, den Rutronik Stars Keltern.

5. Dezember 2023

Unsere Reise soll hier noch nicht enden, wir wollen den Titel verteidigen! Dafür brauchen wir jede und jeden von euch in der Halle. GEMEINSAM mit euch gehen wir den nächsten Schritt in Richtung Titelverteidigung.

Die Tickets für das Spiel gehen morgen (6. Dez. 2023) ab 12:00 Uhr bei Reservix in den Vorverkauf. Wir gehen davon aus, dass es richtig voll wird, deshalb solltet ihr nicht zu lange mit dem Kauf warten. Gehen alle Tickets im Vorverkauf weg, gibt es keine Abendkasse!

Lasst uns die Halle vollmachen und das Team zum Sieg pushen. Wir zählen auf euch!

Wichtige Info für Dauerkarteninhaber und Partner: Die Dauerkarten (auch die unserer Partner) gelten NICHT für Pokalspiele. Des Weiteren sind für Partner mit Ticketkontingenten für dieses Spiel KEINE Freikarten erhältlich.


Ohne verletzte Rollersen: TKH-Luchse werfen Göttingen aus der Halle

Das war deutlich: Der TK Hannover gewann das Niedersachsenderby in der Basketball-Bundesliga mit 76:58 gegen die BG 74 Göttingen – ohne Topspielerin. Brianna Rollersen fällt mit einer Bänderverletzung länger aus.

4. Dezember 2023

Von Simon Lange

Hannover. Die starke Sarah Polleros behielt die Nerven von der Linie und verwandelte ihre Freiwürfe mit ruhiger Hand. Ihre Punkte zum 71:50 bedeuteten einen Vorsprung von mehr als 20 Punkten, der Erfolg des TK Hannover gegen die BG 74 Göttingen war keiner Gefahr mehr ausgesetzt. Nach der empfindlichen Niederlage in Freiburg meldeten sich die Basketballerinnen am Sonntagnachmittag mit einem am Ende lockeren 76:58-Heimsieg gegen den Bundesliga-Aufsteiger zurück. Die Fans in der Sporthalle Birkenstraße honorierten es mit ordentlich Applaus. Nach der Pleite in Freiburg „waren wir alle sehr enttäuscht, wir wollten jetzt mit einem großen Sieg zurückkommen – das hat geklappt“, sagte TKH-Spielmacherin Dara Taylor.

Hannover musste ohne Topscorerin Brianna Rollersen auskommen. Sie war Ende der Woche im Training umgeknickt. Der linke Knöchel schwoll sofort dick an. Die Centerspielerin fällt mit einer Bänderverletzung auf unbestimmte Zeit aus, sicher aber mehrere Wochen. „Wir wollten für sie gewinnen – aber auch zeigen, dass wir ohne sie siegen können“, sagte Polleros, die unterm Korb viele Fouls zog und allein neun ihrer 13 Zähler von der Linie erzielte.

Mit 13:7 gelang ein guter Start in die Partie. Aber Göttingen ließ sich nicht abschütteln. Nach dem ersten Viertel (19:16) fanden die Gäste mit zwei Dreipunktewürfen den richtigen Dreh und gingen mit 22:21 in Führung. Doch die Luchse reagierten mit Auge und wählten ebenfalls Fernwürfe, um das Punktekonto zu füllen. Das klappte hervorragend. Hannover ließ es Dreier regnen und verwandelte fünf am Stück.

Mit dem 16:3-Lauf setzte sich der TKH auf zwölf Zähler  (37:25) ab, leistete sich aber einen Leistungsabfall. Anstatt kurz vor der Halbzeitsirene die Zeit runterzuspielen, verhedderte sich Finja Schaake unterm gegnerischen Korb. Ballverlust, Gegenstoß, Korbleger – und Göttingen war zur Pause wieder auf fünf Punkte (38:43) dran.

Nach dem Wechsel ackerten sich die Gäste noch näher ran (42:43). Hannover antwortete mit einem 7:0-Lauf zum 50:42 – mit freundlicher Unterstützung der Göttingerinnen, die es sich den gesamten Nachmittag leisteten, einfachste Korbleger zu versemmeln.

Der Vorsprung der Luchse erwies sich jetzt als stabil, sie entschieden das dritte Viertel mit 16:6 klar für sich. In den Schlussabschnitt ging es mit einem komfortablen 59:44. Göttingen, das sich zuvor zu drei Siegen in Folge geworfen hatte, schienen die Kräfte auszugehen. Auch BG-Trainerin Ruzica Dzankic musste sich zurücknehmen, nachdem sie von einem der Schiedsrichter einen Rüffel kassiert hatte.

Leichtes Spiel also für Hannover? Na ja. Beim 59:50 zog Trainerin Sidney Parsons vorsichtshalber die Reißleine und bat zur Auszeit. Sie fand die richtigen Worte. Spielmacherin Taylor verschaffte ihrem Team mit einem Dreier wieder etwas Luft. Weitere sechs TKH-Punkte am Stück entschieden die Partie. Eine ausgeglichene Teamleistung, alle eingesetzten Spielerinnen punkteten.

TKH-Punkte: Stockton 14, Jongeling 13, Polleros 13, Taylor 9, Hanson 8, Hank 8, Schaake 4, Tzokov 3, Farcy 2, Gustafsson 2.

Informationen zum Livestream:
Leider gab es gestern technische Probleme bei der Livestream Übertragung. Wir bitten dies zu Entschuldigen. Der Sachverhalt wird mit dem Livestream-Anbieter Sporttotal.tv geklärt und daran gearbeitet, dies zum nächsten Spiel zu beheben.


TKH Luchse müssen sich aufrappeln

Mit einer Niederlage kamen die Luchse Sonntagnacht aus dem tiefen Baden-Württemberg nach Hannover zurück. Neun Punkte fehlten, um das Spiel zu gewinnen und weitere zwei Punkte mitzunehmen und somit den zweiten Tabellenplatz zu sichern. Am Sonntag, um 16 Uhr können die Luchse ihren Ausrutscher gegen die Veilchen aus Göttingen wieder gut machen. Also Kopf hoch und weiter machen.

30. November 2023

Die Niederlage gegen die Eisvögel (65:57) hat unsere Luchse kalt erwischt. Durch Krankheit und Verletzungsprobleme waren die Voraussetzungen für das Spiel denkbar schlecht. Für die Partie gegen Göttingen werden die Karten neu gemischt. Zumindest konnten die Luchse unter Anleitung von Headcoach Sidney Parsons in dieser Woche wieder in voller Stärke trainieren und sich adäquat vorbereiten. D

Die Aufsteigerinnen aus Göttingen stehen mit drei Siegen aus acht Partien zwar auf dem zehnten Tabellenplatz, punktgleich mit den beiden höher platzierten Mannschaften, dem Herner TC und den Marburg Dolphins. Die drei Siege holten sie sich jedoch an den letzten drei Spieltagen. Zunächst gewannen sie das Duell gegen die Saarlouis Royals (85:77) zu Hause, danach beim Herner TC (64:74) und letzte Woche noch einmal vor heimischem Publikum gegen die GISA Lions MBC (71:64). Topscorerinnen der Mannschaft sind die US-Amerikanerin Alison Lewis (19 pps) und die deutsche A-Kader Nationalspielerin Jennifer Crowder (13 pps).

Die beiden Mannschaften trafen bereits in der Vorbereitung zu dieser Saison aufeinander. Am 22. September gewannen die Luchse klar mit 79:45. Allerdings spielte das Team von Headcoach mit einem dezimierten Kader. Mit Jennifer Crowder und Vasiliki Karambatsa (7,5 pps) saßen zwei wichtige Spielerinnen verletzt auf der Bank. Zum Kader gesellte sich zudem die Japanerin Yuka Maera. Maera wurde zunächst als Co-Trainerin verpflichtet und spielt nun seit drei Spieltagen für die Veilchen.

Wir freuen uns auf eine spannende und hochklassige Partie. Sichert euch jetzt Tickets für Sonntag, den 03. Dezember um 16 Uhr. Den Link zum Ticketshop findet ihr auf unserer Homepage: www.tkh-luchse.de. Die Abendkasse ist ab 15 Uhr für euch geöffnet. Wer nicht live dabei sein kann, darf sich das Spiel auf sportotal.tv anschauen.

Wir freuen uns auf euch und eine tolle Stimmung in unserer Luchse-Arena!


Luchse bei Eisvögeln kalt erwischt

Die aufgebrachte Trainerin Sidney Parsons wusste gar nicht, wen sie zuerst auswechseln sollte, mit wem zuerst schimpfen. Derart schwach starteten die TKH-Luchse in die Bundesliga-Partie bei den Eisvögeln Freiburg. Die Folgen einer Erkältungswelle steckten dem Basketball-Pokalsieger noch in den Knochen – und viel besser wurde es nicht für die Luchse, die überraschend und deutlich mit 57:65 verloren.

27. November 2023

Einfache Fehler, ungenaue Pässe, kaum Punkte, keine Dreier: Dem Favoriten wollte fast nichts gelingen im ersten Viertel, das 13:14 endete. Bis zur Halbzeit führten die Gäste mit 30:29, viel besser war deren Spiel freilich nicht geworden. Die Eisvögel schirmten TKH-Center und Topscorerin Brianna Rollerson (16 Punkte im Schnitt) recht gut ab und verhinderten damit leichte Punkte.

Aus der Kabine kam Parsons energischen Schrittes. Die Luchse bauten ihren Vorsprung auf 34:29 aus, dann kippte die Partie. Auf 36:41 fiel der TKH zurück. Zwar gelangen tatsächlich die ersten beiden Dreier zum Zwischenstand von 44:46 – das sollten jedoch die einzigen bleiben bei stattlichen 14 Versuchen. Mit 15:24 ging der Durchgang an Freiburg. Im finalen Abschnitt kamen die Luchse auf 52:57 heran, anschließend ging nahezu jeder Wurf fehl. Sogar die Freiwurfquote war mit elf Zählern bei 18 Versuchen schlecht. In den letzten Minuten stand Parsons konsterniert mit verschränkten Armen da. Derart schwach hatte sich ihre Mannschaft in dieser Saison noch nicht gezeigt.

Punkte der Luchse: Rollerson 11, Hank 9, Jongeling 9, Hanson 7, Taylor 6, Stockton 4, Polleros 4, Gustafsson 3, Farcy 2, Tzokov 2.

Text: Stefan Dinse HAZ/Neue Presse


Längste Auswärtsfahrt kommt auf Luchse zu

Der achte Spieltag der Toyota DBBL steht an. Für die TKH Luchse geht es in das 600 km entfernte Freiburg im Breisgau. Sonntag, um 16 Uhr beginnt das Spiel in der Uni-Sporthalle.

24. November 2023

Gut drauf sind die TKH Luchse, gewannen die letzten fünf Spiele und stehen somit auf einem verdienten 3. Platz in der Tabelle, hinter ALBA Berlin (2. Platz) und den Rutronik Stars Keltern (1. Platz). Die letzte Partie gegen den Aufsteiger Wings Leverkusen konnten die Hannoveranerinnen deutlich 79:59 für sich entscheiden. Alle Luchse-Spielerinnen durften das Spiel mitgestalten, die Spielzeit verteilte sich auf allen Schultern, nur die angeschlagene Finja Schaake wurde noch geschont. Hervorzuheben ist eine sehr positive Entwicklung des jungen Talents aus Frankreich India Farcy. Die 21-Jährige zeigte in den letzten Spielen ihr wahres Potential. Gegen den Aufsteiger erzielte sie neun Punkte, holte vier Rebounds und verteilte fünf Assists an ihre Mittspielerinnen (Pässe zum Korberfolg). Bereits im Spiel in Marburg war sie maßgeblich daran beteiligt die Führung zu sichern und den Sieg nach Hause zu fahren.

In dieser Trainingswoche musste Headcoach Sidney Parsons einige krankheits- oder verletzungsbedingte Ausfälle verschmerzen. Ob der gesamte Kader in Freiburg auflaufen kann, entscheidet sich erst am Samstag kurz vor Abreise. Die Mannschaft übernachtet auf Sonntag, um sich nach der langen Fahrt optimal auf das Spiel beim Meister der Saison 2021/22 vorbereiten zu können.

Obwohl der Spielplan der Mannschaft von Headcoach Harald Janson bisher kein leichter war, stehen bereits drei Siege auf der Haben Seite. Erst- und Zweitplatzierter Rutronik Stars Keltern und ALBA Berlin waren bereits dabei, gegen diese die Freiburgerinnen jedoch nicht bestehen konnten. Erfolgreich durchsetzen konnte sich das Team in Osnabrück gegen die Panthers (84:87) und zu Hause gegen die Aufsteigerinnen Wings Leverkusen (83:81) und die Saarlouis Royals (77:67). In Freiburg profitierte das Team wohl auch vom Heimvorteil, die Eisvögel spielen meist vor ausverkaufter Uni-Sporthalle. Vor einer Kulisse von etwa 1.000 anfeuernden Zuschauern zu spielen, ist für die Gegner eine echte Herausforderung, darauf müssen sich auch die Luchse einstellen.

Seid dabei!

Wann: Sonntag, der 26. November, um 16 Uhr

Wo: Live auf Sporttotal.tv oder in der Uni-Sporthalle 2 im Sandfangweg 4 in 79102 Freiburg

Nächstes Heimspiel

Wann: Sonntag, der 03. Dezember, um 16 Uhr

Wo: Live auf Sporttotal.tv oder in der Sporthalle Birkenstraße

Wer: TKH Luchse vs. Göttingen – Medical Instinct Veilchen BG74


Unser Dank geht an die Marching Band der Herschelschule!

Marschgabel? Check! Hallenschuhe? Check! Vorfreude? Check! – Über das erste Auswärtsspiel der Marching Band.

22. November 2023

Was für einige vielleicht ungewöhnlich klingt, kreiste am Abend des vergangenen Samstags (17.11.) in den Köpfen der Marching Band Mitgliederinnen und Mitglieder umher. Der erste externe Auftritt auf einem Spielfeld und somit abseits unserer Weihnachts- und Sommerkonzerte war ein vielversprechendes Erlebnis und weckte die Begeisterung auch zukünftig bei Sportevents spielen zu wollen. Denn wer die amerikanischen Marching Bands kennt, der weiß genau, dass diese beim Football oder Baseball ordentlich Stimmung machen! So hatten auch wir die wunderbare Möglichkeit, beim 1. Liga-Spiel der TK Hannover Luchse aufzutreten und die Halbzeitpause der Zuschauenden musikalisch zu begleiten sowie Stimmung zu machen! Die zweite Hälfte des erfolgreichen Spiels zu verfolgen und die Basketballerinnen anzufeuern, war ein weiteres Highlight unseres Besuchs in der Sporthalle Birkenstraße. Der eine oder andere Basketballfan erwachte. Wir kommen gern wieder!

Text: S. Bloch
Fotos: U. Ostländer



Läuft für die TKH-Luchse

Souveränes 79:59 gegen Leverkusen in der Basketball-Bundesliga. Viele junge Spielerinnen im Einsatz.

20. November 2023

Hannover. In erster Linie war es laut, und dann hat Basketball-Trainerin Sidney Parsons ohnehin schon Freude. Zudem sah sie viel Gutes an diesem unterhaltsamen Bundesliga-Abend, an dem ihre TK Hannover-Luchse den Neuling Leverkusen Wings mit 79:59 besiegten. „Wir haben viel Spielzeit verteilt, es waren viele junge Spielerinnen auf dem Feld, das ist prima“, so Parsons.

Ohne die erkrankte Kapitänin Laura Stockton entwickelte sich eine Partie, in der die Gäste viel investierten. „In Leverkusen wird gute Arbeit geleistet für den Nachwuchs, das war toll anzusehen“, lobte Parsons. Die Luchse setzten sich nicht schnell ab, sondern zogen langsam davon. Mit 17:13 gewannen sie das erste Viertel, mit 19:13 das zweite.

Französin Farcy präsentiert sich stark

Dann wurde Finja Schaake (Achillessehnenprobleme) geschont, auch Spielmacherin Dara Taylor bekam wohlverdiente Pausen. „Wir haben in dieser Saison einen größeren Kader, alle können spielen“, so Parsons. Besonders auffällig war die junge Französin India Farcy (21), sie erhielt ein Sonderlob der Trainerin.

Nach der Halbzeit entschieden die Luchse das Duell, sie gewannen das Viertel mit 28:17. Wichtig für den TKH: Angreiferin Hannah Hank wird immer besser, die Australierin sammelte 14 Zähler, verwandelte alle Würfe für zwei Punkte und einen von drei Dreierversuchen. „Es ist gut und wichtig, dass Hannah richtig auf die Beine kommt und sich stark zeigt“, sagte Parsons.

Trainerin Parsons kann nur mit links abklatschen

Die Trainerin selbst ist noch nicht wieder fit: Ihren Gipsverband wird sie nach einem Armbruch noch einige Wochen tragen müssen. Kein Problem für die Deutschamerikanerin, bei der Siegerrunde durch die Halle klatschte sie mit den Fans mit links ab. „Es gibt noch einige Dinge, die wir verbessern müssen, zum Beispiel unsere Wurfquote. Auch in der Defensive müssen wir noch etwas tun“, so Parsons.

Für den Pokalsieger geht es in der Bundesliga am nächsten Sonntag um 16 Uhr bei den Eisvögeln in Freiburg weiter. Das Pokal-Achtelfinale gegen Meister Stars Keltern wird voraussichtlich am 20. Dezember in Hannover ausgetragen. Keltern ist zuvor international im Einsatz, droht aber wegen Verletzungssorgen das Weiterkommen zu verpassen und wäre damit am 20. frei.

Punkte der Luchse: Brianna Rollerson 16, Hannah Hank 14, Taya Hanson 13, Dara Taylor 10, Sarah Polleros 9, India Farcy 9, Mikaela Gustafsson 5, Finja Schaake 3.

Text: Stefan Dinse HAZ/NP



Können die Luchse den Aufwärtstrend beibehalten?

Im Nationalmannschaftsfenster konnte sich das Luchse Team eine kleine Verschnaufpause gönnen und Kräfte für die kommenden Aufgaben in der Toyota DBBL sammeln. Im siebten Saisonspiel am Samstag, den 18. November, um 18:30 Uhr wartet der Aufsteiger Leverkusen Wings.

16. November 2023

Gegen die Aufsteigerinnen aus Nordrhein-Westfalen möchte das Luchse Team um Kapitänin Laura Stockton keine Schwäche zeigen. Vier Siege in Folge deutet ein Form Hoch der Luchse an. Vor allem fand das Team in den letzten Spielen ihre Stärken im Zusammenspiel. Das neue Guard-Post Duo mit Dara Taylor und Brianna Rollerson zeigt dies vortrefflich. Beide führen die Mannschaft in Punkten an, die US-Postspielerin Rollerson erzielt 17 Punkte pro Spiel (ppg) und sammelt nebenbei noch 9 Rebounds im Schnitt (rpg). Im Spiel gegen BC Pharmaserv Marburg waren es sogar starke 28 Punkte. US Guard Dara Taylor holt neben 13 Punkten fünf Rebounds zudem bedient sie ihre Mitspielerinnen erfolgreich sodass 6 Assists pro Spiel zusammenkommen. Die neuen Talente im Luchsbau, India Farcy, Sarah Polleros (3×3 Nationalspielerin Deutschland) und Taya Hanson (3×3 Nationalspielerin Kanada), setzen bereits wichtige Akzente für das Team.

Am Samstag muss Headcoach Parsons nochmals auf die langjährige Luchse Spielerin und ehemalige Nationalspielerin Finja Schaake verzichten, sie fällt ein weiteres Spiel verletzt aus und wird Parsons wieder an der Seitenlinie behilflich sein.

Das Team aus Leverkusen besteht zwar größtenteils aus unbekannten Gesichtern, die neu in der 1. DBBL sind, auf zwei bekannte treffen die Luchse jedoch. Im Team der Wings spielen zwei ehemalige Luchse Spielerinnen Lisa Koop und Mante Kvederaviciute. Sie spielten gemeinsam in der Saison 2020/21 für den Klubb. Topspielerin der Leverkusenerinnen ist die Kanadierin Sarah Gates (12,6 ppg, 3,4 rpg), die allerdings mit einem Kreuzbandriss länger verletzt ausfällt (im Spiel gegen Herne Spiel zugezogen). Offensiv werden die US-Amerikanerin Maria Blazejewski (12 ppg, 5,2 rpg) und die estnische Nationalspielern Tea Adams (10.2 ppg, 3,2 rpg) den Ton angeben müssen. Die Mannschaft von Trainer Boris Kaminski steht mit zwei Siegen aus sechs Spielen auf dem zehnten Tabellenplatz, die gegen Marburg (81:68) und Nördlingen (65:64) erzielt worden. In den letzten drei Spielen hagelte es Niederlagen gegen Herner TC (67:61), ALBA Berlin (70:51), und die Panthers Osnabrück (49:69).

Sichert euch jetzt Tickets für Samstag, den 18. November, um 18:30 Uhr. Der Link zum Ticketshop findet ihr auf unserer Homepage: www.tkh-luchse.de. Die Abendkasse ist ab 17:30 Uhr für euch geöffnet. Wer nicht live dabei sein kann, darf sich das Spiel auf sportotal.tv anschauen.

Wir freuen uns auf euch und eine tolle Stimmung in unserer Luchse-Arena!


TKH Luchse auf dem Vormarsch

Können die Pokalsiegerinnen und Vizemeisterinnen 2023 auch in dieser Saison an ihre Erfolge anknüpfen? Mit vier Siegen aus den letzten sechs Spielen krallten sich die Luchse vor der Länderspielpause im November den vierten Tabellenplatz.

10. November 2023

Den Saisonbeginn hatte sich das Team von Headcoach Sidney Parsons etwas anders vorgestellt. Mit zwei Niederlagen starteten die Luchse in ihre siebte Erstligasaison. Das erste Saisonspiel – übrigens eine Neuauflage des Playoff-Finales der letzten Saison – ging vor heimischem Publikum gegen den deutschen Meister, die Rutronik Stars Keltern, mit 68:69 denkbar knapp verloren. TKH Luchse Fans sahen ein hochklassiges Spiel, in dem sich ihr Team am Ende leider nicht belohnen konnte.

Mit einer guten Leistung gegen den letztjährigen Meister zu verlieren ist zwar schade, aber kein Grund zu Sorge. Die zweite Niederlage gegen die Angels tat schon mehr weh. Die Luchse verpatzten nach einer komfortablen 15 Punkte Führung das letzte Viertel und verloren 68:56 in Nördlingen.

Alle guten Dinge sind drei, sagten sich die Luchse offenbar, denn am dritten Spieltag fuhren sie vor heimischem Publikum den ersten Saisonsieg ein und versetzten ALBA Berlin die erste Niederlage. Finja Schaake zeigte eine hervorragende Leistung, 19 Punkte erzielte sie für ihr Team und führte sie in einem hoch spannenden Spiel zum 68:67 Erfolg.

Darauf folgten weitere Siege bei den Saarlouis Royals, gegen den Herner TC und beim BC Marburg, sodass das Team in der Tabelle von Platz 10 auf Platz 4 kletterte. Als Leader und Topscorerinnen der Mannschaft erweisen sich die alten Hasen der letzten Saison: Zu Dara Taylor mit 13 Punkten pro Spiel (PPS) und Laura Stockton mit 10 PPS, gesellt sich außerdem Neuzugang Brianna Rollerson mit 17 PPS.

Eine Veränderung im Luchse Team ist zu vermelden. Bisheriger Co-Trainer Mark Mulder wird zukünftig in der Basketballsparte des Turn Klubbs im Jugend- und Damenbereich als Trainer tätig sein.

Als Titelverteidiger spielt das Team auch in diesem Jahr wieder im Pokalwettbewerb der DBBL mit. In Runde 1 gab es noch ein Freilos, in Runde 2 setzte das Team gegen den Zweitligisten Bender Baskets Grünberg ein deutliches Zeichen und warf die Hessinnen mit 87:34 aus dem Wettbewerb.

In Runde 3 kommt es voraussichtlich am 20. Dezember um 18:00 Uhr* zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit dem Meister, den Rutronik Stars Keltern. Einige würden es Lospech nennen, doch wir wollen die Chance vor heimischem Publikum nutzen, uns für die Heimniederlage im ersten Saisonspiel und das verlorene Finale im letzten Jahr zu revanchieren. Kommt in die Halle und supportet uns, um den Meister aus dem Titelrennen zu werfen!

*Achtung! Es kann noch eine Änderung des Termins geben. Keltern spielt parallel im Europapokal. Falls sich das Team für die nächste Runde qualifiziert, wird das Spiel auf den 03. Januar 2023, um 18 Uhr verlegt.

Die Luchse pausieren am Wochenende, da die deutsche Damen Nationalmannschaft Spiele im Rahmen der Qualifikation zur Women’s EuroBasket 2025 bestreitet. Auf der Co-Trainerinnen Position ist auch wieder Luchse Headcoach Parsons dabei. Im ersten Spiel „gewann gestern zum Auftakt der Qualifikation für die Women’s EuroBasket 2025 in Prag gegen Tschechien mit 85:41 (19:9, 22:10, 21:8, 23:14). Die deutschen Damen haben nahtlos an die großartige Women’s EuroBasket 2023 (6. Platz) angeknüpft und beim ersten Auftritt danach eine starke Leistung gezeigt. Am kommenden Sonntag trifft die deutsche Mannschaft in Hamburg auf Italien (12. November 2023, 17:30 Uhr, edel-optics.de Arena, Ticketshop, live & kostenlos bei MAGENTA SPORT).“ (Quelle DBB).

Am Samstag, den 18. November, um 18 Uhr greifen die Luchse im Liga Betrieb wieder an. Gegner sind die Aufsteiger Leverkusen Wings, die momentan mit zwei Siegen auf dem 10 Tabellenpatz verweilen.


Rollerson überragt für siegreiche TKH Luchse

Wie vergleichsweise leicht das ging für die guten TK Hannover Luchse beim BC Marburg, das war an Trainerin Sidney Parson in den Schlussminuten zu erkennen. Ruhig erklärte sie ihren Spielerinnen noch einige Dinge, die Partie war längst gelaufen.

3. November 2023

Mit 75:52 gewann ihr Team letztlich in der Basketball-Bundesliga beim BC Marburg, es war der vierte Erfolg am Stück. Der Pokalsieger und Vizemeister aus Hannover hat einen Lauf und überzeugte über weite Strecken gegen einen allerdings schwachen Kontrahenten. „Brianna hat ein super Spiel gemacht und mit ihrer Persönlichkeit das Team geführt“, lobte Parsons, die ihre Mannschaft besonders in der Abwehr verbessert sah.

Es war schon mal voller in der Marburger Halle, vor allem war es schon lauter – besonders im Vergleich dieser Teams. Rund 300 Zuschauer erlebten einen konzentrierten Beginn der Luchse, die das Geschehen unter Kontrolle hatten. Die Gäste profitierten zudem von etlichen leichten Fehlern Marburgs, besonders bei Korblegern.

Rollerson holt sich die Bälle und sammelt 28 Punkte

Für den TKH machte vor allem Brianna Rollerson viele Bälle fest, war auch nach Fouls erfolgreich und unter dem Korb nur schwer zu stoppen. Nach 13:9-Führung setzten sich die Luchse auf 18:11 ab. Bemerkenswert am (Spielfeld-)Rand: Trotz gebrochener Hand und Gipsverband fing Trainerin Parsons einen Ball – sie machte das einfach mit links. Dribbelte sogar und spielte ihn zum Schiedsrichter. Auch cool: Zur ersten Viertelpause lag der TKH mit 20:13 vorn.

Im Anschluss lief bei Marburg fast schon erstaunlich viel schief: im Aufbau, im Rebound, beim Wurf. Die schnellen Luchse enteilten über 28:15 bis auf 37:19. Laura Stockton trieb ebenso an wie Dara Taylor, die Partie schien vorentschieden. Dann kam der rätselhafte Korb von Baskerville, genau genommen gleich derer zwei. Marburgs Center Mary Baskerville verwandelte Freiwürfe, und plötzlich war es mit der Herrlichkeit der Luchse vorbei. Durch einen 0:9-Lauf aus Hannover-Sicht wurde es wieder spannend. Erst Rollerson war wieder erfolgreich und stellte auf den 39:28-Halbzeitstand. „Wir haben noch Phasen mit einem Auf und Ab, das wollen wir abstellen“, so Parsons.

Kurze kritische Phase nach dem Seitenwechsel

Nach dem Seitenwechsel gab es zwei Stürmerfouls gegen Rollerson, Marburg kam bis auf neun Zähler heran. Es war eine leicht kritische Phase, aber die Luchse stellten nun die Ohren auf und waren in der Folge wachsamer. Die starke Rollerson ließ mit weiteren vier Zählern aufhorchen, der TKH setzte sich abermals ab. Beim Stand von 47:34 glückte den Gästen sogar der allererste Dreier: Rowie Jongeling zielte exakt, dann klaute Taylor den Ball und bediente im Konter maßgeschneidert Rollerson, die das 52:34 markierte. Nun sanken bei den Marburgerinnen die Köpfe. Mit 54:38 ging es ins letzte Viertel.

Dass sich die Luchse mit einem Sieg in die Länderspielpause verabschieden würden, stand da außerfrage. Sechs Minuten vor dem Ende hieß es 65:40, die mit 28 Zählern überragende Rollerson durfte Feierabend machen. Und Trainerin Parsons erlebte den Rest der Partie für ihre Verhältnisse entspannt. „Wir haben gesehen, was für ein Potenzial dieses Team hat. Aber da ist auch noch viel zu verbessern“, betonte die Trainerin. Für die Luchse geht es am 18. November (18.30 Uhr) daheim gegen Neuling Wings Leverkusen weiter.

TKH-Punkte: Rollerson 28,  Taylor 10, Stockton 8, Jongeling 7, Farcy 6, Hank 5, Hanson 5, Polleros 4,  Gustafsson 2.

Hannover – Stefan Dinse (HAZ/NP)