
Am Samstagabend mussten sich die TKH Luchse auswärts bei ALBA Berlin mit 76:62 geschlagen geben. Trotz guter Anfangsphase gelang es den Luchsen nicht, über die gesamte Spielzeit konstant genug aufzutreten, um bei der heimstarken Mannschaft aus der Hauptstadt zu bestehen.
Die Partie begann vielversprechend für Hannover. Die Luchse fanden gut ins Spiel, agierten mutig im Angriff und konnten das erste Viertel zunächst offen gestalten. Nach zehn Minuten lag Hannover knapp mit 17:15 in Führung. In der Folge fand ALBA jedoch zunehmend besser in die Partie, erhöhte defensiv den Druck und setzte die Luchse immer häufiger unter Stress. Die Berlinerinnen erspielten sich so mehr Kontrolle über das Spiel und bauten ihren Vorsprung im weiteren Verlauf Schritt für Schritt aus.
Vor allem in der Phase nach dem ersten Viertel wurde es für die Luchse schwieriger, ihren Rhythmus zu halten. ALBA nutzte Ballverluste konsequent, verteidigte sehr strukturiert und ließ nur wenige einfache Abschlüsse zu. Dennoch zeigte Hannover immer wieder gute Sequenzen, kämpfte sich phasenweise zurück ins Spiel und setzte offensive Akzente. Diese positiven Momente unterstreichen, dass die Basis im Team stimmt, auch wenn die Konstanz aktuell noch fehlt.
Am Ende fehlte den Luchsen die nötige Stabilität über 40 Minuten, um das Spiel in Berlin offen zu halten.
Nun gilt es, die positiven Ansätze mitzunehmen und weiter daran zu arbeiten, von Beginn an konzentrierter und fokussierter aufzutreten. Mit Blick auf die nächsten Spiele wollen die Luchse wieder ihre Stärken auf das Parkett bringen und an die Entwicklung der vergangenen Wochen anknüpfen.
